Ense - liebenswerte Gemeinde zwischen Möhne und Ruhr.
Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde die Gemeinde Ense am 01. Juli 1969 aus 14 früher selbständigen Orten gebildet und bietet mit einer Größe von 51 qkm über 12.000 Einwohnern genügend Raum für Wohnen, Arbeit und Freizeit in ländlicher Umgebung.
Der im Mittelpunkt der Gemeinde liegende Ortsteil Bremen wurde urkundlich erstmals 1081 - 1089 übermittelt. Damals inkorporierte der Kölner Erzbischof Sigewin die noch heute bestehende Pfarrkirche dem St.-Georgs-Stift in Köln. Der Name soll sächsischen Ursprungs und von den im 6. und 7. Jahrhundert in den hiesigen Raum eingewanderten Sachsen mitgebracht worden sein.
Eine geschichtliche, aber auch tragische Rolle spielte das im Jahr 1246 an der Möhne errichtete Zisterzienserinnenkloster Himmelpforten, welches im 17. und 18. Jahrhundert den größten Teil der Grundrechte in Niederense besaß und durch die bei der Bombardierung der Möhnestaumauer entstandene Flutwelle bis auf die Grundmauern vernichtet wurde.
Aufgrund der guten wirtschaftlichen Entwicklung und einer kontinuierlichen und zielorientierten Planung gelang es, im Gemeindegebiet namhafte Indurstriebetriebe anzusiedeln. Diese Tatsache hat dazu beigetragen, daß durch die in Ense ansässigen 450 Arbeitsstätten ca. 4.000 Arbeitsplätze angeboten werden können. Trotz der erfolgten Industrieansiedlungen sind Handwerk und Landwirtschaft auch weiterhin von großer Bedeutung.
Nicht nur kontrollierte Industrieansiedlung, sondern auch die Berücksichtigung der vorhandenen Strukturen und umweltpolitischer Belange sind Garanten dafür, daß der ländliche Charakter der Gemeinde nicht verlorengeht, sondern weiterhin erhalten bleibt und das Leben auf dem Lande auch für die Jugend lebenswert macht.
Die Heimatverbundenheit und der Wille, alte Traditionen zu erhalten, spiegelt sich u. a. in den ausgeprägten Vereinsaktivitäten der Enser Bürger wieder. Hierfür stehen den Vereinen in fast allen Enser Ortsteilen größere Vereinshallen zur Verfügung.
Das kulturelle, wirtschaftliche und verwaltungsmäßige Zentrum der Gemeinde bildet der Ortsteil Bremen mit seinem bis 1985 sanierten Ortskern. Hier sind in einem verkehrsberuhigten Bereich neben dem 1983 erbauten und modern eingerichteten Rathaus auch Einzelhandelsgeschäfte und Handwerksbetriebe, sowie Banken, Ärtze und eine Apotheke anzutreffen.
Im Gemeindegebiet sind insgesamt drei Grundschulen und eine Hauptschule vorhanden. Da Ense durch öffentliche Verkehrsmittel sehr gut an die benachbarten Städte Soest, Arnsberg und Werl angebunden ist, stehen im Bereich der weiterführenden Schulen und der Erwachsenenbildung, u. a. durch die VHS und die Musikschule Werl-Wickede-Ense, interessante Angebote zur Verfügung.
Die im Gemeindegebiet vorhandenen sieben Kindergärten stellen insgesamt 445 Kindergartenplätze bereit.
Ihren sportlichen Aktivitäten können die Enser auf zahlreichen Sportplätzen, in einem Hallenbad, mehreren Turnhallen und in einer 1988 errichteten großzügigen Ballspielhalle nachgehen.
Eine Partnerschaft zu der französischen Stadt Eleu-dit-Leauwette sowie eine Gemeindefreundschaft zu der Marktgemeinde Burkardroth bestehen seit 1989.
Letztlich sorgen die gute verkehrmäßige Erreichbarkeit der Gemeinde Ense sowie die ausreichend und zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung stehenden Baulandflächen für das kontinuierliche Ansteigen der Einwohnerzahlen in den letzten Jahren.
Weiter Auskunft erteilt:
Gemeindeverwaltung Ense
Am Spring 4
59469 Ense
Telefon: 0 29 38/98 00
Telefax: 0 92 38/40 00
E-Mail: post@gemeinde-ense.de
Weitere Informationen
Herr Heiko Schuhmann
Am Marktplatz 1097705 Burkardroth
Telefon: 0 97 34 / 91 01-27
E-Mail: Heiko.Schuhmann@Markt-Burkardroth.de